Die Geschichte meiner Familie spiegelt die moderne Geschichte Koreas im Kleinen wider. Das Leben von uns drei Brüdern, die mit dem Schmerz des Koreakrieges aufgewachsen sind, war eine Reise, auf der jeder seinen eigenen Weg fand.
Als ältester Sohn schlug ich zunächst den Weg der Literatur ein, wandte mich aber schließlich der Theologie zu. In jenen Tagen versuchte ich als junger Mann, die Welt durch Literatur zu verstehen, fand aber in der Theologie tiefere Antworten. Rückblickend betrachtet war diese Entscheidung ein großer Wendepunkt in meinem Leben.
Mein zweiter Bruder wählte den Weg der Philosophie. Er war schon immer ein tiefer Denker. Er lehrte an der Universität und unterrichtete Deutsch an Mittel- und Oberschulen, wobei er seine Philosophie in die Praxis umsetzte. Doch das Leben ist unvorhersehbar. Schließlich wanderte er in die USA aus und begann dort ein neues Leben. Er heiratete eine Krankenschwester, gründete eine Familie und erlernte einen neuen Beruf in der Computerbranche. Jetzt genießt er seinen wohlverdienten Ruhestand.
Die Geschichte meines jüngsten Bruders schmerzt mich immer noch. Geboren während des Koreakrieges, wuchs er auf, ohne je das Gesicht unseres Vaters gesehen zu haben. Ich kann mich zumindest an unseren Vater erinnern, er hatte nicht einmal das. Doch die Widrigkeiten machten ihn nur stärker. Er wurde Arzt, arbeitete als Urologe im Sahmyook Seoul Hospital und später als stellvertretender medizinischer Direktor, wo er vielen Menschen half. Heute betreibt er seine eigene Praxis und kümmert sich weiterhin um seine Patienten.
Wenn ich auf die Geschichten von uns drei Brüdern zurückblicke, erfüllt es mich mit Stolz, dass jeder von uns, trotz unterschiedlicher Wege, sein Bestes gegeben hat. Dass wir die Wunden des Krieges überwunden und in unseren jeweiligen Bereichen Erfolg hatten, zeigt die Anstrengungen und den Kampfgeist unserer Generation.
Auch wenn sich die Zeiten ändern, der Wert menschlichen Willens und Bemühens bleibt bestehen. Wie wir drei Brüder einander stützten, um bis hierher zu kommen, so erkannte ich, dass man gemeinsam mit anderen wachsen kann. Diese Erfahrung wurde zu einem wichtigen Fundament für mein Verständnis und meine Hilfe für Menschen als Theologe und Pastor.
Die Geschichte meiner Familie geht über eine persönliche Erzählung hinaus und umfasst den Schmerz und die Hoffnung einer ganzen Ära. Dadurch habe ich die Stärke des Menschen und den Wert der Familie tiefer verstanden, was mein theologisches Denken und meine pastoralen Aktivitäten stark beeinflusst hat. Ich hoffe, dass unsere Erfahrungen der nächsten Generation Hoffnung und Mut geben können.
Als ältester Sohn schlug ich zunächst den Weg der Literatur ein, wandte mich aber schließlich der Theologie zu. In jenen Tagen versuchte ich als junger Mann, die Welt durch Literatur zu verstehen, fand aber in der Theologie tiefere Antworten. Rückblickend betrachtet war diese Entscheidung ein großer Wendepunkt in meinem Leben.
Mein zweiter Bruder wählte den Weg der Philosophie. Er war schon immer ein tiefer Denker. Er lehrte an der Universität und unterrichtete Deutsch an Mittel- und Oberschulen, wobei er seine Philosophie in die Praxis umsetzte. Doch das Leben ist unvorhersehbar. Schließlich wanderte er in die USA aus und begann dort ein neues Leben. Er heiratete eine Krankenschwester, gründete eine Familie und erlernte einen neuen Beruf in der Computerbranche. Jetzt genießt er seinen wohlverdienten Ruhestand.
Die Geschichte meines jüngsten Bruders schmerzt mich immer noch. Geboren während des Koreakrieges, wuchs er auf, ohne je das Gesicht unseres Vaters gesehen zu haben. Ich kann mich zumindest an unseren Vater erinnern, er hatte nicht einmal das. Doch die Widrigkeiten machten ihn nur stärker. Er wurde Arzt, arbeitete als Urologe im Sahmyook Seoul Hospital und später als stellvertretender medizinischer Direktor, wo er vielen Menschen half. Heute betreibt er seine eigene Praxis und kümmert sich weiterhin um seine Patienten.
Wenn ich auf die Geschichten von uns drei Brüdern zurückblicke, erfüllt es mich mit Stolz, dass jeder von uns, trotz unterschiedlicher Wege, sein Bestes gegeben hat. Dass wir die Wunden des Krieges überwunden und in unseren jeweiligen Bereichen Erfolg hatten, zeigt die Anstrengungen und den Kampfgeist unserer Generation.
Auch wenn sich die Zeiten ändern, der Wert menschlichen Willens und Bemühens bleibt bestehen. Wie wir drei Brüder einander stützten, um bis hierher zu kommen, so erkannte ich, dass man gemeinsam mit anderen wachsen kann. Diese Erfahrung wurde zu einem wichtigen Fundament für mein Verständnis und meine Hilfe für Menschen als Theologe und Pastor.
Die Geschichte meiner Familie geht über eine persönliche Erzählung hinaus und umfasst den Schmerz und die Hoffnung einer ganzen Ära. Dadurch habe ich die Stärke des Menschen und den Wert der Familie tiefer verstanden, was mein theologisches Denken und meine pastoralen Aktivitäten stark beeinflusst hat. Ich hoffe, dass unsere Erfahrungen der nächsten Generation Hoffnung und Mut geben können.
