Der akademische Weg war eine endlose Reise. Nach meiner Rückkehr aus den USA, wo ich meinen Doktortitel erlangt hatte, stand ich vor neuen Herausforderungen als Dozent für Theologie in Korea. Zwischen den jährlich wiederkehrenden Vorlesungen und alltäglichen Aufgaben fiel es mir schwer, mich weiterhin intensiv meinem Fachgebiet zu widmen. Das war eine meiner größten Sorgen als Wissenschaftler.
Dann ergab sich die Chance, an einem Bibelkommentar-Projekt unserer Kirchensynode mitzuwirken. Ich übernahm den Kommentar zum komplexen Buch der Chronik - eine große Herausforderung, aber auch eine Gelegenheit. Fünf Jahre lang steckte ich all meine Leidenschaft in die Erstellung eines 400-seitigen Kommentars. Ich zog weltweit anerkannte Kommentare heran und bemühte mich um eine tiefgründige Auslegung jedes Verses.
Als ich das Ergebnis meiner Arbeit einreichte, wurde ich mit einer unerwarteten Realität konfrontiert. Im Prüfungsprozess erhielt ich über 160 Änderungsanforderungen, deren Bearbeitung ein ganzes Jahr in Anspruch nahm. Zusätzliche Überarbeitungen folgten nach der Begutachtung durch externe Experten. Dieser Prozess war frustrierend, ließ mich aber gleichzeitig die Tiefe und Breite der Wissenschaft neu erkennen.
Diese Erfahrung verdeutlichte mir, wie weitläufig und dynamisch die akademische Welt ist. Ich musste mir eingestehen, dass ich während meiner 20-30-jährigen Lehr- und Forschungstätigkeit in Korea unbewusst etwas von den globalen wissenschaftlichen Entwicklungen isoliert war. Als mein Kommentar schließlich anerkannt und veröffentlicht wurde, war das Gefühl der Erfüllung unbeschreiblich.
Die akademische Welt ist so weit und tief, dass ein Moment der Selbstzufriedenheit schnell zum Rückstand führen kann. Es ist wichtig, ständig zu lernen und mit den neuesten Forschungstrends Schritt zu halten. Gleichzeitig darf man trotz Schwierigkeiten und Frustration nicht aufgeben, sondern muss weitermachen. Die Erkenntnisse und das Wachstum, die man in diesem Prozess erlangt, sind unersetzliche Erfahrungen.
Jetzt möchte ich in meiner verbleibenden Lebenszeit noch einige Projekte abschließen. Obwohl ich älter geworden bin, ist meine Leidenschaft für die Wissenschaft noch immer jung. Ich weiß nicht, wann diese Reise enden wird, aber ich möchte sie bis zum Schluss mit vollem Einsatz gehen. Das ist die Erfüllung, die ich auf meinem lebenslangen akademischen Weg gefunden habe, und die Triebkraft, die mich weiter vorantreibt.
Der akademische Weg war nie einfach. Doch alle Schwierigkeiten und Herausforderungen haben mich wachsen lassen und meine Leidenschaft für die Wissenschaft vertieft. Die Frustration und Überwindung bei der Kommentararbeit haben meine Identität als Wissenschaftler gefestigt. Auf dieser Erfahrung aufbauend, strebe ich nun in meiner verbleibenden Lebenszeit nach noch tieferen Forschungen und wissenschaftlichen Leistungen.
Die akademische Welt entwickelt sich ständig weiter. Um darin zu bestehen und einen bedeutenden Beitrag zu leisten, braucht es kontinuierliche Anstrengung und Leidenschaft. Das Alter darf die Begeisterung für die Wissenschaft nicht dämpfen. Vielmehr sehe ich es als eine Zeit, in der man auf der Grundlage gesammelter Erfahrungen und Kenntnisse noch tiefgründiger forschen kann.
In der mir verbleibenden Zeit werde ich weiterhin neue Projekte in Angriff nehmen und die weite Welt der Wissenschaft erkunden. Dies entspringt nicht nur dem Wunsch nach persönlicher Erfüllung, sondern auch dem Bestreben, einen bedeutsamen Beitrag zur wissenschaftlichen Gemeinschaft zu leisten. Auch wenn ich nicht alles erreichen kann, werde ich bis zum Ende mein Bestes geben. Das ist die wichtigste Lektion, die ich auf meinem lebenslangen akademischen Weg gelernt habe.
Dann ergab sich die Chance, an einem Bibelkommentar-Projekt unserer Kirchensynode mitzuwirken. Ich übernahm den Kommentar zum komplexen Buch der Chronik - eine große Herausforderung, aber auch eine Gelegenheit. Fünf Jahre lang steckte ich all meine Leidenschaft in die Erstellung eines 400-seitigen Kommentars. Ich zog weltweit anerkannte Kommentare heran und bemühte mich um eine tiefgründige Auslegung jedes Verses.
Als ich das Ergebnis meiner Arbeit einreichte, wurde ich mit einer unerwarteten Realität konfrontiert. Im Prüfungsprozess erhielt ich über 160 Änderungsanforderungen, deren Bearbeitung ein ganzes Jahr in Anspruch nahm. Zusätzliche Überarbeitungen folgten nach der Begutachtung durch externe Experten. Dieser Prozess war frustrierend, ließ mich aber gleichzeitig die Tiefe und Breite der Wissenschaft neu erkennen.
Diese Erfahrung verdeutlichte mir, wie weitläufig und dynamisch die akademische Welt ist. Ich musste mir eingestehen, dass ich während meiner 20-30-jährigen Lehr- und Forschungstätigkeit in Korea unbewusst etwas von den globalen wissenschaftlichen Entwicklungen isoliert war. Als mein Kommentar schließlich anerkannt und veröffentlicht wurde, war das Gefühl der Erfüllung unbeschreiblich.
Die akademische Welt ist so weit und tief, dass ein Moment der Selbstzufriedenheit schnell zum Rückstand führen kann. Es ist wichtig, ständig zu lernen und mit den neuesten Forschungstrends Schritt zu halten. Gleichzeitig darf man trotz Schwierigkeiten und Frustration nicht aufgeben, sondern muss weitermachen. Die Erkenntnisse und das Wachstum, die man in diesem Prozess erlangt, sind unersetzliche Erfahrungen.
Jetzt möchte ich in meiner verbleibenden Lebenszeit noch einige Projekte abschließen. Obwohl ich älter geworden bin, ist meine Leidenschaft für die Wissenschaft noch immer jung. Ich weiß nicht, wann diese Reise enden wird, aber ich möchte sie bis zum Schluss mit vollem Einsatz gehen. Das ist die Erfüllung, die ich auf meinem lebenslangen akademischen Weg gefunden habe, und die Triebkraft, die mich weiter vorantreibt.
Der akademische Weg war nie einfach. Doch alle Schwierigkeiten und Herausforderungen haben mich wachsen lassen und meine Leidenschaft für die Wissenschaft vertieft. Die Frustration und Überwindung bei der Kommentararbeit haben meine Identität als Wissenschaftler gefestigt. Auf dieser Erfahrung aufbauend, strebe ich nun in meiner verbleibenden Lebenszeit nach noch tieferen Forschungen und wissenschaftlichen Leistungen.
Die akademische Welt entwickelt sich ständig weiter. Um darin zu bestehen und einen bedeutenden Beitrag zu leisten, braucht es kontinuierliche Anstrengung und Leidenschaft. Das Alter darf die Begeisterung für die Wissenschaft nicht dämpfen. Vielmehr sehe ich es als eine Zeit, in der man auf der Grundlage gesammelter Erfahrungen und Kenntnisse noch tiefgründiger forschen kann.
In der mir verbleibenden Zeit werde ich weiterhin neue Projekte in Angriff nehmen und die weite Welt der Wissenschaft erkunden. Dies entspringt nicht nur dem Wunsch nach persönlicher Erfüllung, sondern auch dem Bestreben, einen bedeutsamen Beitrag zur wissenschaftlichen Gemeinschaft zu leisten. Auch wenn ich nicht alles erreichen kann, werde ich bis zum Ende mein Bestes geben. Das ist die wichtigste Lektion, die ich auf meinem lebenslangen akademischen Weg gelernt habe.
