Unser Hof war meine ganze Kindheit. Rückblickend war er wohl gar nicht so groß, aber damals schien für mich die ganze Welt in diesem Hof zu liegen. Wir Landkinder hatten keine besonderen Spielplätze oder schicken Spielsachen. Doch das hielt unsere Fantasie und Kreativität nicht auf.
Nach der Schule versammelten wir uns wie selbstverständlich auf dem Hof. Murmeln, Hackysack, Territorium erobern... allein die Namen wecken eine Flut von Erinnerungen. Ich erinnere mich noch genau, wie wir mit einem in Stoff gewickelten Bündel statt eines Fußballs spielten. Als wir später einen echten Ball bekamen, war die Freude unbeschreiblich. Es fühlte sich an, als hätten wir einen Schatz gefunden.
Unvergesslich sind auch die Spiele mit den Nachbarskindern. Verstecken, Fangen und "Räuber und Gendarm"... Wir bestimmten die Rollen per Schere-Stein-Papier und rannten durch die ganze Nachbarschaft. Im Nachhinein waren es vielleicht simple Spiele, aber wir lernten dabei Teamgeist und die Bedeutung von Regeln.
Natürlich könnte man unsere Kindheit nach heutigen Maßstäben als "benachteiligt" bezeichnen. Kultur war für uns ein ferner Begriff und unsere Spielmöglichkeiten waren sehr begrenzt. Doch selbst in dieser "kargen" Zeit waren wir glücklich. Vielleicht machte uns diese Umgebung sogar stärker und kreativer.
Obwohl wir materiell wenig hatten, war unsere Kindheit auf ihre Art reich. In einfachen Spielen lernten wir die wichtigsten Werte des Lebens: Freundschaft, die Kraft der Fantasie und Dankbarkeit für kleine Dinge. Das konnte kein teures Spielzeug oder schicker Spielplatz ersetzen.
Deshalb vermisse ich manchmal den alten Hof unseres Hauses. Er war nicht nur ein Spielplatz, sondern der Ort meiner wertvollsten Erinnerungen und Lehren. Die Erfahrungen auf diesem kleinen Hof formten das Fundament meines Lebens und machten mich zu dem, der ich heute bin.
Die Welt hat sich sehr verändert, aber die Erinnerungen sind noch lebendig. Manchmal wünsche ich, ich könnte zurückgehen und dem Kind begegnen, das ich einmal war, wie es auf dem Hof herumtollt. Diese Erinnerungen an unschuldige Zeiten sind ein wertvoller Schatz, der mir in der komplexen Realität Trost und Kraft gibt.
Nach der Schule versammelten wir uns wie selbstverständlich auf dem Hof. Murmeln, Hackysack, Territorium erobern... allein die Namen wecken eine Flut von Erinnerungen. Ich erinnere mich noch genau, wie wir mit einem in Stoff gewickelten Bündel statt eines Fußballs spielten. Als wir später einen echten Ball bekamen, war die Freude unbeschreiblich. Es fühlte sich an, als hätten wir einen Schatz gefunden.
Unvergesslich sind auch die Spiele mit den Nachbarskindern. Verstecken, Fangen und "Räuber und Gendarm"... Wir bestimmten die Rollen per Schere-Stein-Papier und rannten durch die ganze Nachbarschaft. Im Nachhinein waren es vielleicht simple Spiele, aber wir lernten dabei Teamgeist und die Bedeutung von Regeln.
Natürlich könnte man unsere Kindheit nach heutigen Maßstäben als "benachteiligt" bezeichnen. Kultur war für uns ein ferner Begriff und unsere Spielmöglichkeiten waren sehr begrenzt. Doch selbst in dieser "kargen" Zeit waren wir glücklich. Vielleicht machte uns diese Umgebung sogar stärker und kreativer.
Obwohl wir materiell wenig hatten, war unsere Kindheit auf ihre Art reich. In einfachen Spielen lernten wir die wichtigsten Werte des Lebens: Freundschaft, die Kraft der Fantasie und Dankbarkeit für kleine Dinge. Das konnte kein teures Spielzeug oder schicker Spielplatz ersetzen.
Deshalb vermisse ich manchmal den alten Hof unseres Hauses. Er war nicht nur ein Spielplatz, sondern der Ort meiner wertvollsten Erinnerungen und Lehren. Die Erfahrungen auf diesem kleinen Hof formten das Fundament meines Lebens und machten mich zu dem, der ich heute bin.
Die Welt hat sich sehr verändert, aber die Erinnerungen sind noch lebendig. Manchmal wünsche ich, ich könnte zurückgehen und dem Kind begegnen, das ich einmal war, wie es auf dem Hof herumtollt. Diese Erinnerungen an unschuldige Zeiten sind ein wertvoller Schatz, der mir in der komplexen Realität Trost und Kraft gibt.
