Geboren 1943, in den letzten Zügen der japanischen Besatzung, war ich zu jung, um die Freude der Befreiung zu spüren. Doch die Last jener Zeit lastete schwer auf meinen kleinen Schultern. Im befreiten Korea litt das ganze Volk unter Armut, und viele meiner Altersgenossen fielen Seuchen zum Opfer. Ich hatte Glück zu überleben, aber die Erinnerungen an diese Zeit sind noch immer lebendig.
Kaum war ich in die Grundschule eingetreten, brach der Koreakrieg aus. Dieser Krieg, den wir den 'Yuko-Zwischenfall' nannten, wurde zu einem Wendepunkt in meinem Leben. An dem Tag, als ich an der Hand meiner Mutter in die Berge floh, wurde ich Zeuge der Grausamkeit des Krieges und verlor meinen Vater.
Der Verlust meines Vaters stürzte unsere Familie in extreme Armut. Selbst nach dem Abschluss der Mittelschule konnten wir uns die Oberschule nicht leisten. Doch da fast jeder arm war, war es irgendwie tröstlich. Wie man sagt: 'Geteiltes Leid ist halbes Leid'.
Rückblickend war diese Armut eine unüberwindbare Mauer. Besonders schwer war es, meine Mutter allein kämpfen zu sehen. Diese Erfahrungen hinterließen tiefe Narben, aber auch wertvolle Lehren.
Die größten Prüfungen des Lebens entstehen oft aus Umständen, die wir nicht wählen können. Für mich war es die Armut. Doch ich lernte daraus: Es ist nicht entscheidend, welche Prüfungen uns das Leben stellt, sondern wie wir damit umgehen.
Diese Erfahrungen prägten meinen Lebensweg. Trotz schwieriger Umstände gab ich meine Leidenschaft fürs Lernen nicht auf, was später den Grundstein für meine Karriere als Theologe legte. Es beeinflusste auch mein theologisches Denken und meine pastorale Arbeit tief.
Meine arme Kindheit ließ mich tiefes Mitgefühl für die Schwachen und Ausgegrenzten entwickeln. Dies wurde der Hauptgrund für mein späteres Interesse an sozialer Gerechtigkeit als Theologe und Pastor. Die Erfahrung, trotz widriger Umstände nicht aufzugeben, gab mir Kraft auf meinem akademischen Weg.
Letztendlich machten mich Armut und Prüfungen zu einem stärkeren und mitfühlenderen Menschen. Ohne diese Erfahrungen wäre ich heute ein anderer. Deshalb bin ich manchmal sogar dankbar für diese Schwierigkeiten. Sie haben mich zu einem besseren Menschen gemacht.
Kaum war ich in die Grundschule eingetreten, brach der Koreakrieg aus. Dieser Krieg, den wir den 'Yuko-Zwischenfall' nannten, wurde zu einem Wendepunkt in meinem Leben. An dem Tag, als ich an der Hand meiner Mutter in die Berge floh, wurde ich Zeuge der Grausamkeit des Krieges und verlor meinen Vater.
Der Verlust meines Vaters stürzte unsere Familie in extreme Armut. Selbst nach dem Abschluss der Mittelschule konnten wir uns die Oberschule nicht leisten. Doch da fast jeder arm war, war es irgendwie tröstlich. Wie man sagt: 'Geteiltes Leid ist halbes Leid'.
Rückblickend war diese Armut eine unüberwindbare Mauer. Besonders schwer war es, meine Mutter allein kämpfen zu sehen. Diese Erfahrungen hinterließen tiefe Narben, aber auch wertvolle Lehren.
Die größten Prüfungen des Lebens entstehen oft aus Umständen, die wir nicht wählen können. Für mich war es die Armut. Doch ich lernte daraus: Es ist nicht entscheidend, welche Prüfungen uns das Leben stellt, sondern wie wir damit umgehen.
Diese Erfahrungen prägten meinen Lebensweg. Trotz schwieriger Umstände gab ich meine Leidenschaft fürs Lernen nicht auf, was später den Grundstein für meine Karriere als Theologe legte. Es beeinflusste auch mein theologisches Denken und meine pastorale Arbeit tief.
Meine arme Kindheit ließ mich tiefes Mitgefühl für die Schwachen und Ausgegrenzten entwickeln. Dies wurde der Hauptgrund für mein späteres Interesse an sozialer Gerechtigkeit als Theologe und Pastor. Die Erfahrung, trotz widriger Umstände nicht aufzugeben, gab mir Kraft auf meinem akademischen Weg.
Letztendlich machten mich Armut und Prüfungen zu einem stärkeren und mitfühlenderen Menschen. Ohne diese Erfahrungen wäre ich heute ein anderer. Deshalb bin ich manchmal sogar dankbar für diese Schwierigkeiten. Sie haben mich zu einem besseren Menschen gemacht.
