Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, wird mir bewusst, wie sehr die Liebe und Aufmerksamkeit der Menschen um mich herum mich gestärkt haben. Besonders die Zuneigung meiner Lehrer in meiner Kindheit ist mir bis heute tief im Herzen geblieben. Die Erinnerungen an meine Zeit in der zweiten Klasse sind noch immer lebendig.
Damals verließ ich jeden Morgen vor Sonnenaufgang das Haus und ging einen zehn Li langen Weg zur Schule. Nach einer Schüssel Reisbrei zum Frühstück war es normal, das Mittagessen ausfallen zu lassen. Andere Kinder brachten zumindest Lunchpakete mit, aber dafür reichte es bei uns nicht.
Eines Tages begann unsere Klassenlehrerin, zwei Lunchpakete mitzubringen. Sie rief mich zu sich und gab mir eines davon, sogar mit einem Spiegelei obendrauf. Im Nachhinein betrachtet war es nur eine einfache Mahlzeit, aber für mich damals war es der wertvollste Ausdruck von Liebe.
Ein anderer Lehrer schickte mich einmal zu sich nach Hause. Was ich dort sah, werde ich nie vergessen: Eine winzige Wohnung mit nur einem Zimmer und einer Küche. Dort lebte das Lehrerehepaar bescheiden. In diesem Moment wurde mir klar, dass das Leben der Lehrer keineswegs üppig war. Trotzdem teilten sie das Wenige, das sie hatten, mit Schülern wie mir. Hier lernte ich, was wahre Liebe und Hingabe bedeuten.
Diese Erfahrungen wurden zum Kompass meines Lebens. Nicht nur in der Schulzeit, sondern auch während meines Auslandsstudiums erfuhr ich viel Liebe und Aufmerksamkeit von koreanischen und ausländischen Professoren. Selbst wenn ich Fehler machte, verziehen sie mir großzügig und glaubten stets an mein Potenzial.
Mit der Zeit konnte ich nicht anders, als anderen ebenso zu begegnen. Wenn meine Schüler Fehler machten, versuchte ich zu verstehen: "Es muss so gewesen sein." Ich glaubte an ihr Potenzial und ermutigte sie. Natürlich ohne die Bewertungsstandards zu untergraben, bemühte ich mich stets um Verständnis und Vergebung.
Im Laufe der Jahre wurde diese Haltung immer natürlicher. In jungen Jahren neigte ich dazu, streng zu sein, aber mit zunehmendem Alter wurde das seltener. Auch bei meinen eigenen Kindern war es so: Anfangs war ich streng, wurde aber nach und nach nachsichtiger.
Jetzt bin ich mir sicher: Je mehr Liebe man erfährt, desto mehr kann man weitergeben. Die grenzenlose Liebe und Aufmerksamkeit, die ich erhalten habe, ermöglichten es mir, anderen ebenso viel zu geben. Das ist der positive Kreislauf der Liebe.
Sich an die empfangene Liebe zu erinnern und sie an die Welt zurückzugeben – ich glaube, das ist die Kraft, die unsere Gesellschaft wärmer und schöner macht.
Damals verließ ich jeden Morgen vor Sonnenaufgang das Haus und ging einen zehn Li langen Weg zur Schule. Nach einer Schüssel Reisbrei zum Frühstück war es normal, das Mittagessen ausfallen zu lassen. Andere Kinder brachten zumindest Lunchpakete mit, aber dafür reichte es bei uns nicht.
Eines Tages begann unsere Klassenlehrerin, zwei Lunchpakete mitzubringen. Sie rief mich zu sich und gab mir eines davon, sogar mit einem Spiegelei obendrauf. Im Nachhinein betrachtet war es nur eine einfache Mahlzeit, aber für mich damals war es der wertvollste Ausdruck von Liebe.
Ein anderer Lehrer schickte mich einmal zu sich nach Hause. Was ich dort sah, werde ich nie vergessen: Eine winzige Wohnung mit nur einem Zimmer und einer Küche. Dort lebte das Lehrerehepaar bescheiden. In diesem Moment wurde mir klar, dass das Leben der Lehrer keineswegs üppig war. Trotzdem teilten sie das Wenige, das sie hatten, mit Schülern wie mir. Hier lernte ich, was wahre Liebe und Hingabe bedeuten.
Diese Erfahrungen wurden zum Kompass meines Lebens. Nicht nur in der Schulzeit, sondern auch während meines Auslandsstudiums erfuhr ich viel Liebe und Aufmerksamkeit von koreanischen und ausländischen Professoren. Selbst wenn ich Fehler machte, verziehen sie mir großzügig und glaubten stets an mein Potenzial.
Mit der Zeit konnte ich nicht anders, als anderen ebenso zu begegnen. Wenn meine Schüler Fehler machten, versuchte ich zu verstehen: "Es muss so gewesen sein." Ich glaubte an ihr Potenzial und ermutigte sie. Natürlich ohne die Bewertungsstandards zu untergraben, bemühte ich mich stets um Verständnis und Vergebung.
Im Laufe der Jahre wurde diese Haltung immer natürlicher. In jungen Jahren neigte ich dazu, streng zu sein, aber mit zunehmendem Alter wurde das seltener. Auch bei meinen eigenen Kindern war es so: Anfangs war ich streng, wurde aber nach und nach nachsichtiger.
Jetzt bin ich mir sicher: Je mehr Liebe man erfährt, desto mehr kann man weitergeben. Die grenzenlose Liebe und Aufmerksamkeit, die ich erhalten habe, ermöglichten es mir, anderen ebenso viel zu geben. Das ist der positive Kreislauf der Liebe.
Sich an die empfangene Liebe zu erinnern und sie an die Welt zurückzugeben – ich glaube, das ist die Kraft, die unsere Gesellschaft wärmer und schöner macht.
