Im Laufe meines Lebens, mit all seinen Höhen und Tiefen, war ich stets auf der Suche nach innerem Frieden. Angesichts des Stresses, der das Schicksal des modernen Menschen zu sein scheint, bin ich dankbar, meine ganz eigenen Wege der Entspannung gefunden zu haben.
Schon seit meiner Studienzeit fand ich großen Trost im Schreiben. Wenn ich den Stift zur Hand nahm und meine Gedanken zu Papier brachte, lösten sich die Knoten in meinem Inneren wie von selbst. Bei jedem Problem suchte ich die Antwort durch das Schreiben und begleitete diesen Prozess stets mit Gebet. So wurden Schreiben und Beten zu den zwei tragenden Säulen meines Lebens.
Mein Glaube an die Kunst bereicherte mein Leben zusätzlich. Besonders die Musik war Nahrung für meine Seele. Noch heute muss ich lächeln, wenn ich an meine Leidenschaft denke, mit der ich von Daegu nach Seoul reiste, um Konzerte zu besuchen. Die Erinnerungen an kalte Wintertage, an denen ich auf der Suche nach Schallplatten durch die Straßen lief, und die Erfüllung, die ich beim Hören dieser gesammelten Aufnahmen empfand, gehören zu den schönsten Momenten meines Lebens.
Rückblickend wird mir bewusst, wie sehr diese Hobbys mein Leben bereichert haben. In unserer stresserfüllten modernen Gesellschaft möchte ich stets betonen, wie wichtig es ist, dass jeder von uns seine eigene Form der 'Ruhe' findet.
Natürlich hat sich im Laufe der Zeit vieles verändert. Heute höre ich Musik auf dem Smartphone statt auf Schallplatten. Doch der Trost und die Freude, die die Musik mir bringt, sind unverändert geblieben. Ich glaube fest daran, dass sich zwar die Technologie wandelt, die Berührung unserer Seele durch die Kunst jedoch zeitlos ist.
Diese Erfahrungen haben mein theologisches Denken und meine pastorale Arbeit tiefgreifend beeinflusst. Der innere Frieden und die spirituelle Erfüllung, die ich durch das Schreiben und die Musik erlangt habe, verliehen meinen Predigten und Lehren eine neue Tiefe. Dadurch konnte ich den Gläubigen nicht nur Doktrinen vermitteln, sondern auch Wege aufzeigen, Gott in verschiedenen Aspekten des Lebens zu erfahren und zu finden.
Zudem hatten diese Hobbys einen positiven Einfluss auf meine akademische Forschung. Die durch das Schreiben entwickelten Denk- und Ausdrucksfähigkeiten waren bei der Verfassung theologischer Abhandlungen äußerst hilfreich, und die durch die Musik gewonnene spirituelle Sensibilität eröffnete neue Dimensionen in der Bibelauslegung und theologischen Einsicht.
Letztendlich haben mich diese Erfahrungen der 'Ruhe' zu einem tiefgründigeren Theologen und Pastor heranwachsen lassen. Ich erkannte dadurch, dass das Glaubensleben sich nicht auf Aktivitäten innerhalb der Kirche beschränkt, sondern dass man Gott in jedem Moment des Alltags erfahren und mit ihm kommunizieren kann. Diese Erkenntnis wurde zum Kern der theologischen Werte, die ich mein Leben lang verfolgt habe.
Schon seit meiner Studienzeit fand ich großen Trost im Schreiben. Wenn ich den Stift zur Hand nahm und meine Gedanken zu Papier brachte, lösten sich die Knoten in meinem Inneren wie von selbst. Bei jedem Problem suchte ich die Antwort durch das Schreiben und begleitete diesen Prozess stets mit Gebet. So wurden Schreiben und Beten zu den zwei tragenden Säulen meines Lebens.
Mein Glaube an die Kunst bereicherte mein Leben zusätzlich. Besonders die Musik war Nahrung für meine Seele. Noch heute muss ich lächeln, wenn ich an meine Leidenschaft denke, mit der ich von Daegu nach Seoul reiste, um Konzerte zu besuchen. Die Erinnerungen an kalte Wintertage, an denen ich auf der Suche nach Schallplatten durch die Straßen lief, und die Erfüllung, die ich beim Hören dieser gesammelten Aufnahmen empfand, gehören zu den schönsten Momenten meines Lebens.
Rückblickend wird mir bewusst, wie sehr diese Hobbys mein Leben bereichert haben. In unserer stresserfüllten modernen Gesellschaft möchte ich stets betonen, wie wichtig es ist, dass jeder von uns seine eigene Form der 'Ruhe' findet.
Natürlich hat sich im Laufe der Zeit vieles verändert. Heute höre ich Musik auf dem Smartphone statt auf Schallplatten. Doch der Trost und die Freude, die die Musik mir bringt, sind unverändert geblieben. Ich glaube fest daran, dass sich zwar die Technologie wandelt, die Berührung unserer Seele durch die Kunst jedoch zeitlos ist.
Diese Erfahrungen haben mein theologisches Denken und meine pastorale Arbeit tiefgreifend beeinflusst. Der innere Frieden und die spirituelle Erfüllung, die ich durch das Schreiben und die Musik erlangt habe, verliehen meinen Predigten und Lehren eine neue Tiefe. Dadurch konnte ich den Gläubigen nicht nur Doktrinen vermitteln, sondern auch Wege aufzeigen, Gott in verschiedenen Aspekten des Lebens zu erfahren und zu finden.
Zudem hatten diese Hobbys einen positiven Einfluss auf meine akademische Forschung. Die durch das Schreiben entwickelten Denk- und Ausdrucksfähigkeiten waren bei der Verfassung theologischer Abhandlungen äußerst hilfreich, und die durch die Musik gewonnene spirituelle Sensibilität eröffnete neue Dimensionen in der Bibelauslegung und theologischen Einsicht.
Letztendlich haben mich diese Erfahrungen der 'Ruhe' zu einem tiefgründigeren Theologen und Pastor heranwachsen lassen. Ich erkannte dadurch, dass das Glaubensleben sich nicht auf Aktivitäten innerhalb der Kirche beschränkt, sondern dass man Gott in jedem Moment des Alltags erfahren und mit ihm kommunizieren kann. Diese Erkenntnis wurde zum Kern der theologischen Werte, die ich mein Leben lang verfolgt habe.
