Als ich mein Leben Revue passieren ließ, fiel es mir schwer, seinen Wert einzuschätzen. Wie viele Punkte von 100 könnte ich ihm geben? Diese Frage brachte mich kurz ins Grübeln. Was macht ein perfektes Leben aus? Und ist das überhaupt möglich?
Beim Nachdenken über mein Leben kam ich auf etwa 80 Punkte. Zuerst dachte ich an 75, aber bei genauerem Überlegen schien mir das zu niedrig. Der Grund, warum es keine 100 waren, war offensichtlich.
Mein größtes Bedauern war, dass ich erst mit 40 zu studieren begann. Während andere Mitte 20 anfingen, startete ich mit 40. Allein für eine Dissertation brauchte ich drei Jahre. Dennoch war dies meine größte Chance, neue Horizonte zu erschließen.
Hätte ich mit 25 angefangen, hätte ich wohl mehr Bücher geschrieben und mehr geforscht. Mit 40 zu lernen war anders als mit 25 - das Gedächtnis ließ nach, und neue Dinge aufzunehmen fiel schwerer.
Trotz dieser Gedanken war ich zutiefst dankbar für mein Leben. Spät angefangen zu haben, war immer noch besser als gar nicht, oder? Wir leben oft in "Was wäre wenn"-Szenarien. Aber hätten sich diese erfüllt, hätten sich vielleicht andere Schwierigkeiten ergeben.
Letztendlich lässt sich der Wert des Lebens nicht in Punkten messen. Die 80 waren nur mein Gefühl. Wichtig ist, ob wir in jedem Moment unser Bestes gegeben und dabei gelernt und uns weiterentwickelt haben. Ich war zufrieden mit meinem Leben. Es gab Bedauern, aber auch das war ein wertvoller Teil davon.
Das Leben kann nicht perfekt sein. Doch selbst in seiner Unvollkommenheit können wir Sinn und Wert finden. So wie mein spätes Studium zu einem Wendepunkt wurde, ist ein Neuanfang immer möglich. Entscheidend ist, im Jetzt zu leben und stets lernbereit zu bleiben. So können wir ein erfülltes Leben führen, auch wenn es keine 100 Punkte erreicht.
Beim Nachdenken über mein Leben kam ich auf etwa 80 Punkte. Zuerst dachte ich an 75, aber bei genauerem Überlegen schien mir das zu niedrig. Der Grund, warum es keine 100 waren, war offensichtlich.
Mein größtes Bedauern war, dass ich erst mit 40 zu studieren begann. Während andere Mitte 20 anfingen, startete ich mit 40. Allein für eine Dissertation brauchte ich drei Jahre. Dennoch war dies meine größte Chance, neue Horizonte zu erschließen.
Hätte ich mit 25 angefangen, hätte ich wohl mehr Bücher geschrieben und mehr geforscht. Mit 40 zu lernen war anders als mit 25 - das Gedächtnis ließ nach, und neue Dinge aufzunehmen fiel schwerer.
Trotz dieser Gedanken war ich zutiefst dankbar für mein Leben. Spät angefangen zu haben, war immer noch besser als gar nicht, oder? Wir leben oft in "Was wäre wenn"-Szenarien. Aber hätten sich diese erfüllt, hätten sich vielleicht andere Schwierigkeiten ergeben.
Letztendlich lässt sich der Wert des Lebens nicht in Punkten messen. Die 80 waren nur mein Gefühl. Wichtig ist, ob wir in jedem Moment unser Bestes gegeben und dabei gelernt und uns weiterentwickelt haben. Ich war zufrieden mit meinem Leben. Es gab Bedauern, aber auch das war ein wertvoller Teil davon.
Das Leben kann nicht perfekt sein. Doch selbst in seiner Unvollkommenheit können wir Sinn und Wert finden. So wie mein spätes Studium zu einem Wendepunkt wurde, ist ein Neuanfang immer möglich. Entscheidend ist, im Jetzt zu leben und stets lernbereit zu bleiben. So können wir ein erfülltes Leben führen, auch wenn es keine 100 Punkte erreicht.
