Meine Wurzeln liegen in einem kleinen Bergdorf namens Baegam-won am Fuße des Baegam-Berges in der Provinz Nord-Gyeongsang. Obwohl unsere Familie in einer Gegend lebte, die stark von konfuzianischen Traditionen geprägt war, hatte sie durch den Einfluss meines Vaters eine etwas andere Färbung. In den letzten Jahren der japanischen Kolonialzeit besuchte mein Vater die Landwirtschaftsschule in Chuncheon, die Vorläuferin der heutigen Kangwon-Nationaluniversität. Zu jener Zeit galt unsere Familie im Dorf wohl als ungewöhnlich "aufgeklärt".
Als Kind konnte ich in diesem Umfeld ganz natürlich die Harmonie zwischen Tradition und neuem Wissen erleben. Dank meines Großvaters wuchs ich in einer Umgebung voller Bücher und Schriften auf. Er war ein Gelehrter der klassischen chinesischen Literatur, sodass ich schon früh mit chinesischen Klassikern und der chinesischen Schrift in Berührung kam. Obwohl wir kein offizielles Familienmotto hatten, war die Wertschätzung von Büchern und Wissen an sich eine stille Lehre.
Doch das Leben verläuft nicht immer reibungslos. Mit dem Ausbruch des Koreakrieges wurde das Leben unserer Familie stark erschüttert. Nach dem Verlust meines Vaters zog ich mit meiner Mutter nach Daegu. Bis zu meinem zehnten Lebensjahr lebte ich in meiner Heimat Uljin, danach verbrachte ich die Zeit von der fünften Klasse der Grundschule bis zum Gymnasium in Daegu.
Rückblickend wurde die Harmonie zwischen traditionellen Werten und neuem Wissen sowie der Geist, trotz schwieriger Zeiten am Lernen festzuhalten, zum Kompass meines Lebens. Ich glaube, dass diese Umgebung später eine wichtige Grundlage für meinen Weg als Geistlicher bildete. In jeder Situation eine lernende Haltung zu bewahren, auch in schwierigen Zeiten an die Kraft von Wissen und Bildung zu glauben und dadurch neue Wege zu eröffnen, sowie die Weisheit, Tradition und Neues in Einklang zu bringen - das sind die wertvollen Lektionen, die ich in meinem Leben gelernt habe.
Als Kind konnte ich in diesem Umfeld ganz natürlich die Harmonie zwischen Tradition und neuem Wissen erleben. Dank meines Großvaters wuchs ich in einer Umgebung voller Bücher und Schriften auf. Er war ein Gelehrter der klassischen chinesischen Literatur, sodass ich schon früh mit chinesischen Klassikern und der chinesischen Schrift in Berührung kam. Obwohl wir kein offizielles Familienmotto hatten, war die Wertschätzung von Büchern und Wissen an sich eine stille Lehre.
Doch das Leben verläuft nicht immer reibungslos. Mit dem Ausbruch des Koreakrieges wurde das Leben unserer Familie stark erschüttert. Nach dem Verlust meines Vaters zog ich mit meiner Mutter nach Daegu. Bis zu meinem zehnten Lebensjahr lebte ich in meiner Heimat Uljin, danach verbrachte ich die Zeit von der fünften Klasse der Grundschule bis zum Gymnasium in Daegu.
Rückblickend wurde die Harmonie zwischen traditionellen Werten und neuem Wissen sowie der Geist, trotz schwieriger Zeiten am Lernen festzuhalten, zum Kompass meines Lebens. Ich glaube, dass diese Umgebung später eine wichtige Grundlage für meinen Weg als Geistlicher bildete. In jeder Situation eine lernende Haltung zu bewahren, auch in schwierigen Zeiten an die Kraft von Wissen und Bildung zu glauben und dadurch neue Wege zu eröffnen, sowie die Weisheit, Tradition und Neues in Einklang zu bringen - das sind die wertvollen Lektionen, die ich in meinem Leben gelernt habe.
Image Prompt: A watercolor painting of a young Korean child standing amidst a tranquil mountain village in Baegam-won, North Gyeongsang Province. The scene captures the harmony between tradition and new knowledge, with a backdrop of lush, green mountains symbolizing resilience. The child, embodying hope and enlightenment, holds a book with both Korean and Chinese characters, reflecting a blend of cultures and learning. The village features a mix of traditional Korean architecture and modern elements, underscoring the fusion of old and new. The atmosphere is bright and uplifting, with soft pastel tones and warm sunlight illuminating the landscape, conveying a sense of hope and renewal in the aftermath of war.