Misserfolge an Wendepunkten des Lebens erwiesen sich oft als Wegweiser zu größeren Erfolgen. Wenn ich an meine Jugend zurückdenke, fallen mir zwei bedeutsame "Niederlagen" ein. Diese Erfahrungen waren entscheidende Momente, die die Richtung meines Lebens bestimmten.
Es geschah in der neunten Klasse. Damals galt ich als talentierter Schreiber und wurde unter die Top 5 eines schulinternen Schreibwettbewerbs gewählt. Das bedeutete, dass ich am landesweiten Schreibwettbewerb von Gyeongsangbuk-do teilnehmen durfte. Ich war ziemlich stolz darauf, unter mehr als 500 Schülern ausgewählt worden zu sein. Doch am Tag des Wettbewerbs scheiterte ich kläglich. Da ich nie systematischen Schreibunterricht erhalten hatte, "rutschte" ich einfach zwischen den Experten aus anderen Regionen durch.
Meine zweite Niederlage erlebte ich im letzten Jahr meines Studiums. Als Liebhaber und häufiger Verfasser von Gedichten wagte ich mich an den Frühjahrs-Literaturwettbewerb der Seoul National University. Voller Erwartungen reichte ich mein Werk ein, doch das Ergebnis war erneut eine Ablehnung. Diesmal war es jedoch etwas anders: Ich erfuhr, dass mein Gedicht "Winterlied" es unter die letzten fünf geschafft hatte. In der Jurybewertung lobte der Dichter Kim Nam-ju mein Werk für sein "gutes Gewissen". Obwohl ich nicht gewann, gab mir diese Erfahrung großes Selbstvertrauen.
Rückblickend betrachtet wurden diese beiden Niederlagen zu wichtigen Wendepunkten in meinem Leben. Wäre ich damals erfolgreich gewesen, hätte ich vielleicht den Weg eines Dichters eingeschlagen. Doch Gott schien andere Pläne für mich zu haben. Durch diese Erfahrungen festigte sich mein Entschluss, Theologie zu studieren.
Natürlich gab ich die Poesie nicht völlig auf. Ich veröffentlichte sogar mehrere Gedichtbände. Doch im Zentrum meiner Identität stand stets meine Berufung als Pastor und Theologieprofessor. Diesen Weg zu gehen, statt den eines Dichters, erwies sich für mich als äußerst erfüllend.
Man muss keine Angst vor dem Scheitern haben. Manchmal kann ein Misserfolg Gottes Hand sein, die uns zu einer größeren Mission führt. Wie meine Erfahrung zeigt, ist eine Niederlage im Leben keineswegs das Ende. Sie kann vielmehr ein neuer Anfang sein. Ich erkannte, dass der wahre Weg zum Erfolg darin besteht, die eigenen Talente zu entdecken und sie nach Gottes Willen einzusetzen.
Diese Erfahrungen prägten meine Lebenseinstellung maßgeblich. Ich lernte, furchtlos Herausforderungen anzunehmen und dabei meine wahre Berufung zu entdecken. Dies beeinflusste auch meine Bildungsphilosophie, sodass ich meinen Studenten stets die Bedeutung von Herausforderungen und den Wert des Wachstums durch Misserfolge vermittle.
Letztendlich wurden diese beiden "Niederlagen" zu wichtigen Wendepunkten in meinem Leben. Sie waren keine bloßen Misserfolge, sondern wertvolle Erfahrungen, die mich meinen wahren Weg finden ließen. Dadurch konnte ich mit größerer Entschlossenheit den Weg als Pastor und Pädagoge gehen und dabei viel Erfüllung und Freude erfahren. Diese Erlebnisse beeinflussten alle Bereiche meines Lebens tiefgreifend und machten mich zu einem reiferen und weiseren Menschen.
Es geschah in der neunten Klasse. Damals galt ich als talentierter Schreiber und wurde unter die Top 5 eines schulinternen Schreibwettbewerbs gewählt. Das bedeutete, dass ich am landesweiten Schreibwettbewerb von Gyeongsangbuk-do teilnehmen durfte. Ich war ziemlich stolz darauf, unter mehr als 500 Schülern ausgewählt worden zu sein. Doch am Tag des Wettbewerbs scheiterte ich kläglich. Da ich nie systematischen Schreibunterricht erhalten hatte, "rutschte" ich einfach zwischen den Experten aus anderen Regionen durch.
Meine zweite Niederlage erlebte ich im letzten Jahr meines Studiums. Als Liebhaber und häufiger Verfasser von Gedichten wagte ich mich an den Frühjahrs-Literaturwettbewerb der Seoul National University. Voller Erwartungen reichte ich mein Werk ein, doch das Ergebnis war erneut eine Ablehnung. Diesmal war es jedoch etwas anders: Ich erfuhr, dass mein Gedicht "Winterlied" es unter die letzten fünf geschafft hatte. In der Jurybewertung lobte der Dichter Kim Nam-ju mein Werk für sein "gutes Gewissen". Obwohl ich nicht gewann, gab mir diese Erfahrung großes Selbstvertrauen.
Rückblickend betrachtet wurden diese beiden Niederlagen zu wichtigen Wendepunkten in meinem Leben. Wäre ich damals erfolgreich gewesen, hätte ich vielleicht den Weg eines Dichters eingeschlagen. Doch Gott schien andere Pläne für mich zu haben. Durch diese Erfahrungen festigte sich mein Entschluss, Theologie zu studieren.
Natürlich gab ich die Poesie nicht völlig auf. Ich veröffentlichte sogar mehrere Gedichtbände. Doch im Zentrum meiner Identität stand stets meine Berufung als Pastor und Theologieprofessor. Diesen Weg zu gehen, statt den eines Dichters, erwies sich für mich als äußerst erfüllend.
Man muss keine Angst vor dem Scheitern haben. Manchmal kann ein Misserfolg Gottes Hand sein, die uns zu einer größeren Mission führt. Wie meine Erfahrung zeigt, ist eine Niederlage im Leben keineswegs das Ende. Sie kann vielmehr ein neuer Anfang sein. Ich erkannte, dass der wahre Weg zum Erfolg darin besteht, die eigenen Talente zu entdecken und sie nach Gottes Willen einzusetzen.
Diese Erfahrungen prägten meine Lebenseinstellung maßgeblich. Ich lernte, furchtlos Herausforderungen anzunehmen und dabei meine wahre Berufung zu entdecken. Dies beeinflusste auch meine Bildungsphilosophie, sodass ich meinen Studenten stets die Bedeutung von Herausforderungen und den Wert des Wachstums durch Misserfolge vermittle.
Letztendlich wurden diese beiden "Niederlagen" zu wichtigen Wendepunkten in meinem Leben. Sie waren keine bloßen Misserfolge, sondern wertvolle Erfahrungen, die mich meinen wahren Weg finden ließen. Dadurch konnte ich mit größerer Entschlossenheit den Weg als Pastor und Pädagoge gehen und dabei viel Erfüllung und Freude erfahren. Diese Erlebnisse beeinflussten alle Bereiche meines Lebens tiefgreifend und machten mich zu einem reiferen und weiseren Menschen.
