Vom Schmerz zur Weisheit: Oshibeoms Lektion

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Vom Schmerz zur Weisheit: Oshibeoms Lektion

Im Laufe unseres Lebens begegnen wir Menschen, die uns auf verschiedene Weise beeinflussen. Die meisten hinterlassen einen positiven Eindruck, aber manchmal gibt es auch negative Erfahrungen. Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, erinnere ich mich an beides.

Besonders mein Englischlehrer in der zehnten Klasse ist mir als schmerzhafte Erinnerung im Gedächtnis geblieben. Er war wie ein Schandfleck in einem wunderschönen Wald. Er fluchte ständig und zögerte nicht, Schüler zu schlagen. Es lässt mich heute noch erschaudern, wenn ich daran denke, wie er Schüler bei der Morgenversammlung oder nach dem Unterricht herausrief und verprügelte.

Damals war die Klassenreinigung sehr wichtig. In der Zeit, als wir noch Kreide benutzten, war es eine große Aufgabe, den Kreidestaub gründlich zu entfernen. Dieser Lehrer ging bei der Reinigungskontrolle so weit, dass er mit seiner Zunge den Boden ableckte. "Könnt ihr immer noch behaupten, sauber geputzt zu haben?", schimpfte er uns aus. Rückblickend war das ein absolut inakzeptables Verhalten für einen Pädagogen.

Doch aus dieser Erfahrung habe ich eine wichtige Lektion gelernt. Manchmal lernen wir durch "negative Vorbilder" - Menschen, die uns zeigen, wie man es nicht machen sollte. Dieser Lehrer war für mich ein solches negatives Vorbild, das mir vor Augen führte, wie ein Pädagoge sein sollte und wie auf keinen Fall.

Glücklicherweise waren solche negativen Erfahrungen nur ein kleiner Teil meiner Schulzeit. Die meiste Zeit hatte ich das Glück, von hervorragenden und respektablen Lehrern zu lernen. Besonders an der Universität hatte ich die Ehre, mit weltbekannten Gelehrten zu studieren. Dafür bin ich wirklich dankbar.

Im Leben begegnen wir verschiedensten Menschen. Einige mögen uns verletzen, aber die meisten sind wertvolle Bekanntschaften, die uns zu besseren Menschen machen. Das Wichtigste ist, aus jeder Erfahrung zu lernen und sie als Grundlage für persönliches Wachstum zu nutzen. Selbst negative Erfahrungen können uns wichtige Lektionen erteilen. Und in diesem Prozess können wir stärker und weiser werden.

Diese Erfahrungen haben meine Lebenseinstellung und meine Ansichten zur Bildung maßgeblich geprägt. Als ich später selbst Pädagoge wurde, bemühte ich mich stets, einen positiven Einfluss auf meine Schüler auszuüben. Basierend auf den Lehren aus negativen Erfahrungen, strebte ich danach, ein Lehrer zu sein, der seine Schüler respektiert und an ihr Potenzial glaubt.

Zudem haben mir diese Erfahrungen geholfen, die Komplexität und Vielfalt des menschlichen Wesens zu verstehen. Ich erkannte, dass das Verhalten einer Person nicht ihr gesamtes Wesen repräsentiert und dass selbst in den schwierigsten Situationen Lernmöglichkeiten bestehen können. Dies hat meine zwischenmenschlichen Beziehungen und meine Weltanschauung bereichert.

Letztendlich ist unser Leben die Summe all dieser vielfältigen Erfahrungen. Ob gut oder schlecht, sie alle tragen zu unserem Wachstum bei. Entscheidend ist, wie wir diese Erfahrungen annehmen und nutzen. Durch diese Erkenntnisse habe ich einen reiferen Charakter entwickelt, was sich positiv auf alle Bereiche meines Lebens ausgewirkt hat.
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