Weisheiten, die das Herz berühren

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Weisheiten, die das Herz berühren

Auf meinem akademischen Weg habe ich von vielen Menschen Inspiration erhalten und bin daran gewachsen. Die tiefste Dankbarkeit empfinde ich jedoch für meine Lehrer. Sie haben mir nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die Richtung für ein Leben als Wissenschaftler aufgezeigt.

Im Leben gibt es manchmal kurze Begegnungen, die einen langanhaltenden Einfluss haben. Für mich waren es besonders fünf Gelehrte, wobei ich einen davon nur zwei Stunden lang traf. Das war Professor Edwin Seeley. Obwohl er schon seit über zehn Jahren im Ruhestand war, öffnete seine Gastvorlesung mir eine neue Welt. In diesem kurzen Moment fasste ich den festen Entschluss: "So ein Gelehrter möchte ich werden."

Eine weitere wichtige Person war mein Doktorvater. Dieser deutsche Akademiker führte beeindruckende Forschungen durch, basierend auf seinem absoluten Vertrauen in die Bibel. Unter seiner Anleitung lernte ich die Tiefe der Wissenschaft kennen und die wahre Haltung eines Forschers. Einmal schlug er während des Unterrichts ein Dissertationsthema vor. Als ich später in sein Büro kam, zeigte er mir eine Abhandlung, die er selbst zu diesem Thema geschrieben hatte. Die Begeisterung, die ich damals empfand, ist mir noch immer lebhaft in Erinnerung. Als ich zu Hause die Arbeit las, war ich ehrfürchtig darüber, wie tiefgründig ein einzelner Wissenschaftler forschen kann.

Solche Erfahrungen haben mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Die Promotion war nur der Anfang meines Weges als Wissenschaftler. Dass ich diesen Weg weiter beschreiten konnte, verdanke ich dem Einfluss dieser Lehrer. Es mag ungewöhnlich erscheinen, dass in Momenten des Erfolgs nicht zuerst Familie oder Partner in den Sinn kommen, sondern diese Mentoren. Doch für mich waren sie nicht bloße Wissensvermittler, sondern Leuchttürme, die meinem Leben die Richtung wiesen.

Ich glaube, dass die wahre Rolle eines Wissenschaftlers darin besteht, nicht nur Wissen, sondern auch Lebenseinstellung und Leidenschaft zu vermitteln. Auch heute noch bemühe ich mich, solch ein Gelehrter zu werden. In der Hoffnung, eines Tages selbst jemanden so beeinflussen zu können, gehe ich weiterhin den Weg eines Wissenschaftlers, der sich ständig weiterentwickelt und wächst.
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